Hofheim am Taunus, den 06. August 2025 – Nachdem im Mai und Juni starke Kurszuwächse in den großen US-Aktienindizes zu beobachten waren, von denen ein Großteil durch die Verluste des US-Dollars nicht bei Euro-Anlegern ankam, verlangsamte sich im Juli die Kursdynamik am Aktienmarkt. Dafür drehte der US-Dollar nach seinem historisch schwachen ersten Halbjahr nun ins Plus mit 3,26 % und hob damit die US-Aktienrenditen für Euroanleger im Berichtsmonat merklich an.

KI-generierte Illustration

Was waren die Gründe dafür? Das Kursplus des US-Dollars entstand durch eine stark überverkaufte Situation und war somit nicht zuletzt auch technischer Natur. Das sehr positive Sentiment unter den Anlegern führte hingegen dazu, dass die zahlreichen starken Unternehmenszahlen im Juli – gerade des US-Tech-Sektors – in weiten Teilen bereits eingepreist waren. Zum Monatsende hin belasteten zudem die weiter schwelenden geopolitischen Spannungen und Zollunsicherheiten das Anlegervertrauen. Aufkeimende makroökonomische Zweifel, denen eine beharrliche geldpolitische Zurückhaltung der US-Notenbank Fed gegenübersteht, dämpften außerdem die Stimmung.

Unter dem Strich stand im Juli ein starker Anstieg des Fondspreises in Höhe von +3,86 % für den zaldor Core Portfolio RG.

Der Aktienanteil des Fonds (ca. 67 %) steuerte letztlich einen Renditebeitrag von +3,29 % zum Monatsergebnis hinzu. Besonders positiv fielen daneben die Krypto-Investments im Portfolio auf. Sie erzielten +18 %, was einem Beitrag von +0,82 % bei nur etwa 4,5 % Fondsanteil ergibt.