Hofheim am Taunus, 02.02.2024 – Der Markt hatte zuletzt die beste aller Welten eingepreist: Softlanding, KI-Boom, weiter nachgebende Inflationsraten, zügige Zinssenkungen und keine weitere geopolitische Eskalation. NASDAQ 100 und S&P 500 bildeten neue Allzeithochs aus. Erste Risse in diesem Bild entstanden mit Publikation der wieder gestiegenen Inflationsraten Mitte Januar. Die Quartalsberichte von Unternehmen im KI-Kontext, wie AMD und Alphabet, konnten dann die euphorischen KI-Erwartungen nicht vollends stützen. Noch dazu widersetzt sich die US-Notenbank Fed, die Leitzinsen vorerst senken zu wollen. Im Ergebnis sind die Aktien zum Monatswechsel mit Widerständen konfrontiert.

Der zaldor Core Portfolio RG konnte im Januar seinen Anteilspreis weiter steigern von 104,75 Euro auf 106,52 Euro (N-Klasse). +1,35 Prozentpunkte steuerten die Technologie-Aktien bei. Der Aktienanteil lag im Fonds weiterhin bei etwa 65 %. Ein Drittel davon machten Technologietitel aus. NVIDIA (+26,8 %) war einmal mehr Sieger im monatlichen Performance-Ranking. Nach dem Bericht zum Geschäftsverlauf landete die Lonza Group mit +20,4 % auf Rang zwei.

Ende Januar gab es mit Intercontinental Exchange (+15,6 %) und der Lonza Group (+27,1 %, Sell on good news!) zwei Abgänge aus dem Aktien-Kern-Portfolio. Im Trade-Teil wurde die Oracle-Position mit +11,1 % im Gewinn geschlossen. Nach starker Korrektur wurde die Aktie von Coinbase mitaufgenommen.

Gemäß der Maxime „Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen.“ haben wir aktuell einen Teil des Aktienexposures abgesichert, um im Spannungsfeld zwischen überaus optimistischen Markterwartungen und Realität gut positioniert zu sein.